Chronik der Dumbocher-Turmspatze
In kurzen Gesprächen untereinander im Sommer 1987
war man einer Meinung, daß in Donebach an Fastnacht
in Richtung Prunksitzung Nachholbedarf herrsche.
Im September 1987 traf man sich bei Norbert Schnetz
(Betschen) und besprach das Thema intensiv.
Hier waren Streun Norbert, Schnetz Norbert,
Nesnidal Norbert, Hilbert Klaus, Sennert Salome,
und Bruckert Sieglinde anwesend. Nachdem Klaus Hilbert
den Termin verpasst hatte und erst nach einem Telefonanruf kam, bestimmten die
restlichen Anwesenden ihn einstimmig zum Präsidenten.
Klaus nahm die "Strafe" nach kurzem Widerspruch an.
Um sich von dem üblichen Elferrat zu unterscheiden
beschloss man, einen Siebenerrat zu gründen, der sich
außerdem auch im Bezug auf die Kleidung unterscheiden solle.
Salome erklärte sich bereit, die Kostüme selbst zu nähen.
Das Sportheim in Donebach bot sich als idealer
Narrentempel an. Es wurde extra eine Bühne und
ein Podest für die Aktiven und den Siebenerrat
errichtet. Ursprünglich wollte man an 2 Tagen
eine Prunksitzung abhalten. Beim Kartenvorverkauf
stellte sich heraus, dass die Resonanz riesengroß war
und man entschloss sich kurzfristig, noch einen dritten Tag
für die Prunksitzung anzusetzen.
Die erste Prunksitzung der DUMBOCHER TURMSPATZE
war vom 22.01.1988 – 24.01.1988.
Quelle: http://www.fc-donebach.de/Turmspat/indexts.html/ |