Am Dreikönigstag des Jahres 1904 traf sich im Gasthof Michael Römisch am Marktplatz (heute Gaul) eine lustige Gesellschaft junger Männer. Es waren meist Eisenbahner, die zugezogen waren. Auf ihren Dienstfahrten hatten sie in Mannheim den rheinischen Karneval kennen gelernt, in dessen Mittelpunkt ein närrischer Umzug stand. Das alte Laudaer Brauchtum kannten sie nicht, vor allem seinen Sinn und Ursprung. Sie gaben aber den verfemten Faschebouze eine Heimat im "Lumpenball" und beschlossen, eine Narrengesellschaft zu gründen mit dem Ziel, eine neue Straßenfasnacht mit Umzügen aufzubauen.

Gestützt auf den Einfluss dieser älteren Generation gewann die Narrengesellschaft Rückhalt gegenüber den Behörden. Die Stadtverwaltung kam dem Verein großzügig entgegen. Auch die Bevölkerung Laudas zeigte sich aufgeschlossen.

Narrengesellschaft "Strumpfkapp Ahoi" Lauda
Ansprechpartner: 1. Vorsitzender: Siegfried Gallinat, Tel.: 0172-6603 630

Quelle: http://www.strumpfkapp-ahoi.de

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Letzte Änderung einzelner Seiten am 25.04.2015